Jakob
Tillman hatte sich darauf eingelassen, den todkranken Mönch Anselm
in das Kloster Himmerod in der Eifel zu bringen. Als Bruder Anselm
im sterben liegt, flüstert er Jakob etwas zu, das einige hohe
Kirchenmänner gerne wissen würden. Um es herauszufinden
schrecken sie vor gar nichts zurück - und Marius lässt sich
auf eine gefährliche Flucht ein, ohne zu wissen, warum die letzten
Worte Bruder Anselms so wichtig sind.
Auf
seiner Flucht, die ihn vorrübergehend in den Folterturm führt,
beginnt er zu ahnen, was es mit dem Geheimnis auf sich hat und während
er verschiedene Menschen trifft lernt er, gerät auch sein Bild
von Gott und der Welt ins Wanken.
Rainer
M. Schröder vereint in diesem Buch eine packende Erzählung
mit modernen theologischen Gedanken, den Grundgedanken der Gleichberechtigung
und der Theologie der Befreiung. Oder wie der Klappentext sagt: Ein
mitreißendes Plädoyer für mehr Toleranz.
Die volle Punktzahl bekommt dieses Buch aber nicht, weil die Folter-
und Gewaltszenen manchmal ein wenig überreizt und überanschaulich
beschrieben werden.
Das
Kloster Himmerod gibt es übrigens auch in Wirklichkeit! Die Homepage
findet ihr hier!
Meine Empfehlung:
Ab 14 Jahren.
Es
gibt übrigens von Rainer M. Schröder noch viele andere schöne
Bücher, z.B. "Das
Vermächtnis des alten Pilgers".
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