Tubor Both, der "Held" dieses Buches zieht nach Zerstörung
seiner Liebe und wegen eines Jobs in die supermoderne Stadt Wohnwiesen,
die durch und durch von Computern organisiert und kontrolliert wird.
Er versucht, gemeinsam mit einer 68-jährigen Hackerin, den zentralen
Computer, der durch Vernetzung von Daten immer mehr Macht bekommt,
zu stoppen und so die Welt zu retten. Das ganze geht schief und alles
wird nur noch schlimmer.
Ich weiß nicht, ob
es daran liegt, dass ich dieses Buch als Prüfungsbuch lesen musste,
oder dass das Endzeitstimmungsgetue mir mit der Zeit auf den Geist
ging, jedenfalls ist das Buch nicht nur für George Orwell-1984-Fans
ein gefundenes (Lese-) Fressen, obwohl es mir persönlich nicht
besonders gefallen hat. Viele der in diesem Buch angesprochenen Probleme
mit der Weiterentwicklung von Computersteuerungssystemen sind zwar
bereits Realität, aber insgesamt ist doch ganze etwas überzogen,
meiner Meinung nach zu überzogen. Wer sich allerdings für
zeitweise vulgäre, gesellschafts- und zukunftskritische Bücher
interessiert, für den ist Version 5 Punkt 12 genau das richtige!
Noch fragen zu diesem
Buch? Mail mir HIER
oder schau' auf der Homepage des Autors nach (die Adresse findest
du über jede deutsche Suchmaschine)!